In den Bigodi Sümpfen leben 8 Primatenarten, 200 Vogelarten und paar 20 Schlangenarten. Eine grüne wurde gesichtet. Von uns aber glücklicherweise nicht. :)
Die Rotschwanzweißnasenmeerkatze hat eine sehr lustige Nase. Das ist das Totem für den Affenclan (alle Clans in Uganda haben Tiernamen). Die dürfen dann auch im Feld klauen, weil sie das Totem sind. Sie fressen auch junge Ziegen.
Rotkopfaffen haben sich schön ins Licht gestellt. Die kleinen Äffchen in den Bäumen zu fotografieren bei katastrophalen Lichtverhältnissen war schon ein Kunststück.
Sie gibt es nur im Kibale Forest. Sie fressen ganz junge Blätter des Makarandabäume. Die Verdauung ist sehr langsam. Wenn sie langsam verdauen, fermentieren sie im Magen machen betrunken. Wenn sie in dem Zustand sind, dann laufen sie vor Elefanten und Schimpansen nicht weg und werden aggressiv. Sie sind Futter der Schimpansen.
Den schwarz-weiß Mantelaffen kennen wir ja schon.
Das weiße lange Fell am Rücken hat die Funktion wie ein Luftballon um in der Luft zu balancieren, wenn sie von Baum zu Baum springen.
Grauwangenmangave - gehören zur alten Welt. Die Arten von Affen, die in Afrika waren bevor die tektonische Trennung begann. Sie sind schwer zu finden.
Steppenpaviane leben hier vor allem an der Straße. Sie gelten als lästige Plage.
Wir haben erfahren, dass an dem Tag ein Pavian ein Menschenbaby gestohlen hat und die Gruppe es gefressen hat.
Den Riesenturako so zu erwischen war ein riesiges Glück. Darauf bin ich besonders Stolz. :)
Weil Spitze am Schnabel ist rot ist, wird er hier auch der Lippenstiftmann genannt. Er ist die Uhr für die Dorfbewohner. Er kräht punkt 8 Uhr und dann jede Stunde.
Dann haben wir eine Teeplantage besucht.
Mit der Hand pflücken schafft eine Person bis zu 150 kg Teeblätter. Sie arbeiten am Tag 8 Stunden - das ganze Jahr über. 90 UGS verdient ein Pflücker pro Kilogramm. Also braucht ein Pflücker insgesamt 35 kg gepflückte Teeblätter für einen Euro und verdient am Tag knapp 4 Euro.
Mit Schere: 71 UGS pro Kilogramm und pro Tag schafft man 200 kg oder mehr.
Auf unserer Fahrt haben wir den Äquator überquert und sind im Queen Elisabeth Park gelandet. In einem Camp inmitten der Tiere. Schon auf der kurzen Fahrt haben wir ganz viele Tiere gesehen. ^^
Im Queen Elisabeth Nationalpark leben ungefähr 6000 Elefanten. Sie sind aber schwer zu entdecken, da sie während der Regenzeit keine weiten Strecken zurück legen.
Die Weibchen haben mittlerweile nicht mehr alle Stoßzähne, damit sie nicht gejagt werden.
Die faulen Flusspferde liegen hier im Schlamm rum und machen nüscht.
Und dann kam noch ein Warzenschwein um die Ecke. Hakuna Matata.
Auf unserem Weg zum Zelt haben wir noch ziemlich was erlebt! Das war etwas gefährlich mit den Flusspferden, die unseren Weg passierten. Mindestens vier sind vor unserem Haus passiert. Man sieht auch noch weitere Augen. Wir mussten dann ihren Weg kreuzen. Unser Reiseleiter sagt, Flusspferde sind die 2. Todesursache nach Malaria
Doreen hat auch ein Video gemacht:
Aber wir haben überlebt :)